Foto: Neue Wiener Linien Werkstätte in der Baldassgasse
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Baustart für Wiener Linien Werkstätte der Zukunft

Das nachhaltige und innovative Gebäude in der Baldassgasse in Floridsdorf wird zur neuen Heimat für Elektro- und Maschinentechnik. Auf insgesamt 2700 Quadratmetern entstehen Werkstätten, Lager, Garagen und Büros und bieten Platz für rund 60 Mitarbeiter*innen. Ausgestattet mit Solaranlage, begrünter Fassade und Wärmepumpen erfüllt der Neubau höchsten Öko-Standard.

Arbeitsstätte, Ausbildung & Weiterbildung an einem Ort

Anfang November fand in der Baldassgasse in Floridsdorf der Baustart für eine neue zukunftsfitte Werkstätte der Wiener Linien statt. Die neue Arbeitsstätte für die Elektro- und Maschinentechnik-Abteilung der Wiener Linien soll im Februar 2026 bezogen werden. In dem Neubau sollen künftig die Lehrlinge der Abteilung ausgebildet sowie die Weiterbildung und der Wissenstransfer der bestehenden Mitarbeiter*innen durchgeführt werden. Darüber hinaus werden dort die Außendienststellen von der Elektro- und Traktionstechnik, die für die Zugstromversorgung verantwortlich sind, beheimatet sein.  

2730 Quadratmeter Nutzfläche

Insgesamt entstehen in der Baldassgasse zwei Werkstätten und eine Ausbildungswerkstätte mit insgesamt mehr als 500 Quadratmetern. Die dazugehörigen Lager, die alle wichtigen Elektro-Komponenten beherbergen, machen fast 1000 Quadratmeter aus. Dazu kommen Aufenthaltsräume und Büros. In den Garagen finden der Turmwagen (Spezialfahrzeug mit hebbarer Arbeitsplattform), ein mobiles Notstromaggregat und weitere Dienstfahrzeuge der Wiener Linien Platz. Diese werden in Störungsfällen oder bei Reparaturen, etwa and der Oberleitung, verwendet. Insgesamt bietet das zweigeschoßige Gebäude eine Nutzfläche von 2730 Quadratmetern.  

Höchster Öko-Standard mit PV-Anlage, begrünter Fassade und Co.

Das Gebäude selbst entspricht dem neuesten Stand der Technik. So wird das Grundwasser mit einer Grundwasser-Wärmepumpe zum Heizen im Winter und aber auch zum Kühlen in den Sommermonaten genutzt. Die Fassade ist auf vielen Teilen begrünt, zur Bewässerung wird Regenwasser in einer eigenen Zisterne gesammelt. Zusätzlich sorgt eine PV-Anlage für umweltfreundlichen Strom im Gebäude. Bereits beim Bau wird auf Nachhaltigkeit gesetzt: So haben die Wiener Linien den Baufirmen eigens Nachhaltigkeitsbedingungen vorgeschrieben. Dadurch wird das Gebäude den klimaaktiv Gold-Standard erreichen, wie schon zuvor etwa die neue E-Bus-Garage in Siebenhirten. Für die umweltfreundliche Dienstwagenflotte stehen auf dem Areal E-Ladestationen zur Verfügung. Selbstverständlich ist das Gebäude auch sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und damit für die Mitarbeiter*innen klimafreundlich erreichbar. 
 

Foto: Neue Wiener Linien Werkstätte in der Baldassgasse
Neue Wiener Linien Werkstätte in der Baldassgasse
Echt nachhaltig: Die PV-Anlage am Dach versorgt das Gebäude mit grüner Sonnenenergie. Für die Dienstwagenflotte stehen auf dem Areal E-Ladestationen zur Verfügung. Selbstverständlich ist das Gebäude auch sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und damit für die Mitarbeiter*innen klimafreundlich erreichbar.
Foto: Neue Wiener Linien Werkstätte in der Baldassgasse
Neue Wiener Linien Werkstätte in der Baldassgasse
Neuester Stand der Technik: Das Grundwasser wird mit einer Grundwasser-Wärmepumpe zum Heizen im Winter und aber auch zum Kühlen in den Sommermonaten genutzt. Die Fassade ist auf vielen Teilen begrünt, zur Bewässerung wird Regenwasser in einer eigenen Zisterne gesammelt.

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