Kleiner Ziegel, große Geschichte: Wiener U-Bahn-Aushub wird zum Mini-Ziegel

Willkommen auf der Reise eines besonderen Ziegels! In einer gemeinsamen Initiative zeigen die Wiener Linien und die Wienerberger AG, wie man Ressourcen schonend nutzen und weiterverarbeiten kann. Gefertigt aus dem Aushubmaterial des Wiener Öffi-Ausbaus, konkret der Verlängerung der U2, steht der Mini-Ziegel für eine innovative und nachhaltige Idee der Kreislaufwirtschaft in Wien.

1.000 Mini-Ziegel aus einer Tonne U2-Erdaushub

ein brauner Ziegel liegt auf einem Tisch
Mini-Ziegel aus U2-Erdeaushub, gebrannt von Wienerberger für die Wiener Linien

Aus etwa einer Tonne U2-Aushubmaterial aus der U2-Baustelle beim Notausstieg Quellenstraße hat der österreichische Ziegelhersteller Wienerberger 1.000 Mini-Ziegel hergestellt. Das lief so: Die Wiener Linien haben den Aushub direkt an Wienerberger geliefert. Dort wurde das Material noch einmal genau untersucht und für die Ziegelherstellung vorbereitet. Der Unterschied zur Ziegelherstellung mit traditionell abgebautem Ton: Das Projekt nutzt vorhandene Ressourcen und schont die Natur, indem es Aushubmaterial aus dem Stadtgebiet weiterverwendet.

Paradebeispiel für lokale Kreislaufwirtschaft

Der Kreislauf bleibt lokal: Der Aushub wird angeliefert, analysiert, aufbereitet und schließlich zu Ziegeln gebrannt, die höchsten Qualitätsstandards entsprechen. So trägt jeder Mini-Ziegel ein Stück Wiener Stadtgeschichte in sich – und steht für eine verantwortungsvolle Ressourcennutzung.

Dank an alle Beteiligten

Das Referat Nachhaltigkeit, Umweltangelegenheiten B7N der Wiener Linien dankt allen Partner*innen und Unterstützer*innen, die dieses Projekt mit ihrem Engagement und Fachwissen begleitet und gefördert haben. Durch den gemeinsamen Einsatz konnten wir eine innovative Lösung für die nachhaltige Nutzung von Ressourcen im urbanen Raum schaffen.

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