Zug der U1 Richtung Alaudagasse in der Station Taubstummengasse

U1: durchgehender Betrieb seit Freitag, 29. November, Betriebsbeginn

Update 29.11.2024, 08:30 Uhr: Nach dem Brand an einem Zug auf der Strecke der U1 vergangene Woche konnten die Wiener Linien die gesperrte Strecke wieder freigeben. Seit Freitag, 29. November, Betriebsbeginn ist die U1 wieder auf ihrer gesamten Strecke zwischen Leopoldau und Oberlaa unterwegs. 300 Mitarbeiter*innen waren rund um die Uhr waren im Einsatz, um die schwer beschädigte Strecke zu reparieren, Sicherheitskontrollen durchzuführen und die notwendigen technischen Tests abzuschließen.

Schäden wurden in Rekordzeit behoben

Bereits nach den Aufräumarbeiten haben wir das Bauwerk auf Schäden überprüft. Anschließend haben wir Reparaturen an der Infrastruktur durchgeführt: Wir mussten nicht nur 50 Meter Gleis, sondern auch mehrere Kilometer Kabel verlegen. Nachdem die grundlegende technische Infrastruktur wieder hergestellt wurde, fanden Tests hinsichtlich eines sicheren Bahnbetriebs statt. Danach kam – wie nach den Arbeiten beim Hochwasser – ein Gleismesswagen zum Einsatz. Abschließend fanden letzte Testfahrten statt und alle betroffenen Stationen werden nochmals grundgereinigt. Dank des außergewöhnlichen Einsatzes von rund 300 Mitarbeiter*innen, die rund um die Uhr gearbeitet haben, konnte die Strecke in Rekordzeit wieder freigegeben werden.

Danke an das Wiener Linien Team

"Das Engagement unseres Teams ist beeindruckend. Wir danken den über 300 Mitarbeiter*innen, die Tag und Nacht gearbeitet haben, um einen sicheren Betrieb so schnell wie möglich zu gewährleisten!"

Die Geschäftsführung der Wiener Linien
Petra Hums, Alexandra Reinagl, Gudrun Senk

Ermittlungen der Brandursache dauern an 

Die Ursache des Brandes wird weiterhin in enger Zusammenarbeit mit einem externen Brandsachverständigen, dem Fahrzeughersteller und den Brandermittlern des Landeskriminalamts Wien untersucht. Der externe Brandsachverständige steht uns seit dem Vorfall beratend zur Seite und erstellt ein umfassendes Gutachten über die Ereignisse und deren Ursachen. 

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Online seit: 29. November 2024