Visualisierung der neuen Linie 12 in der Leopoldstadt

Linie 12: Neue Bim für die Leopoldstadt

Ab Herbst 2025 verbindet die neue Straßenbahnlinie 12 vier Wiener Bezirke (8., 9., 20., 2.) und bietet rund 250.000 Anrainer*innen noch mehr Flexibilität.

Verkehrsmaßnahmen

🚧 2. September 2024 bis 7. Jänner 2025: Nordbahnstraße als Einbahn geführt von Am Tabor bis und in Richtung Taborstraße
Die Umleitung erfolgt von Dresdner Straße über Hellwagstraße, Nordwestbahnstraße und Am Tabor oder über Innstraße, Handelskai und Lassallestraße.

🚧 Die weiteren Straßenbauarbeiten entlang der Linie 12 erfolgen gemeinsam mit der Stadt Wien. Hierzu wird es im gesamten Verlauf abschnittsweise Sperren geben.

Linie 12: bessere Öffi-Anbindung für 250.000 Anrainer*innen

Ab voraussichtlich Herbst 2025 fährt die Straßenbahnlinie 12 ab der U6-Station Josefstädter Straße über den Franz-Josefs-Bahnhof zur U4 Friedensbrücke, weiter über die Dresdner Straße und das Nordbahnviertel zur U1 Vorgartenstraße und endet bei der Hillerstraße.

Umsteigen zu vier U-Bahn-Linien

Die neue Linie 12 verläuft durch den westlichen, nördlichen und östlichen Teil des Wiener Zentrums und macht Arbeitsplätze, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten besser öffentlich erreichbar: Künftig können Fahrgäste von der Straßenbahn auf gleich vier U-Bahn-Linien umsteigen: U1, U4, U6 und in Zukunft auf die U5 beim Arne-Karlsson-Park.

Das bringt die neue Linie 12

Visualisierung der Linie 12
Visualisierung der Linie 12

Mehr Umsteigemöglichkeiten, kürzere Fahrzeiten

Von der neuen Linie 12 können Fahrgäste zu gleich vier U-Bahn-Linien umsteigen: zur U1, U4, U6 und zukünftig auch zur neuen U5 beim Arne-Karlsson-Park. Außerdem verkürzt die neue Bim-Linie die Fahrzeiten. So wird die Fahrzeit von der S-Bahn-Station Traisengasse zur Friedensbrücke von bisher 13 auf künftig sieben Minuten mehr als halbiert. In nur elf Minuten, statt bisher 18, gelangen Öffi-Nutzer*innen künftig vom Nordbahnhofviertel ins Donauzentrum.

12er erschließt Nordbahnhof und neues Nordwestbahnhof-Viertel

Ein Großteil der Wohnungen am Nordbahnhof-Areal liegt im Nahbereich der Vorgartenstraße. Diese werden künftig durch zwei neue Straßenbahnhaltestellen noch besser an das Wiener Öffi-Netz angebunden. Bewohner*innen können direkt zur U1, zur U6, zur S-Bahn oder zu anderen Straßenbahnlinien gelangen. Gleiches gilt für das Stadtentwicklungsgebiet Nordwestbahnhof: Auf 44 Hektar entsteht hier bis 2035 ein neuer Stadtteil für 16.000 Menschen. In Zukunft wird die Linie 12 auch diesen Stadtteil anbinden. 

Klimafreundlich: 230 Meter Grüngleise, neue Bäume für Beschattung und Kühlung

Mit der neuen Straßenbahnstrecke sorgen die Wiener Linien auch für Begrünung: Im Streckenabschnitt zwischen Haussteinstraße und Walcherstraße entsteht ein rund 230 Meter langes Grüngleis. Außerdem pflanzen wir entlang der Neubaustrecke neue Bäume, die künftig für mehr Grün sowie Beschattung und Kühlung sorgen werden.


  • 250 000
    Anrainer*innen
    profitieren

  • 4
    Bezirke
    werden verbunden

  • 2,2
    Kilometer
    neue Gleisstrecke

  • 4
    U-Bahnen
    zum Umsteigen

  • 5
    neue Haltestellen
    entstehen

Fünf neue Haltestellen auf 2,2 Kilometer Neubaustrecke

Ab der Kreuzung Taborstraße bauen die Wiener Linien dafür eine 2,2 Kilometer lange Gleisstrecke mit insgesamt fünf Haltestellen. Der Rest der Linie 12 wird durch das bestehende Streckennetz der Linien 2 und 33 abgedeckt. 

Die neue Straßenbahnlinie 12 fährt künftig von der U6 Josefstädter Straße über die bestehende Strecke der Linien 33 und 2 bis zur Taborstraße und von dort über eine 2,2 Kilometer lange Neubaustrecke bis zur Endhaltestelle Hillerstraße im Stuwerviertel. Von insgesamt 24 Haltestellen des 12ers werden fünf neu errichtet.

Grafik der Bauphasen der Errichtung der Linie 12
Bauphasen der neuen Linie 12

Die neue Strecke zwischen Nordbahnstraße und Hillerstraße:

  • Die neue Strecke zweigt bei der Haltestelle Rebhanngasse von den bestehenden Gleisen der Linie 2 ab. Die Kreuzung Nordbahnstraße/Taborstraße wird entsprechend adaptiert und soll als Bindeglied zwischen den beiden neuen Stadtteilen Nordbahnhof und Nordwestbahnhof vor allem für Fußgänger*innen attraktiver gestaltet werden. Die Haltestellen bei der Rebhanngasse werden verbreitert und modernisiert.
  • Die nächste Haltestelle im Bereich der Bruno-Marek-Allee befindet sich im Herzen des Nordbahnviertels beim Bildungscampus Christine Nöstlinger und bietet eine Umsteigemöglichkeit zur Linie O.
  • Durch die Haltestelle Haussteinstraße (beim Rudolf-Bednar-Park) in der Vorgartenstraße erhält das Grätzl beim Rudolf-Bednar-Park eine deutlich verbesserte öffentliche Verkehrsanbindung. Weiters ist die Pensionsversicherungsanstalt in der Engerthstraße über einen kurzen Fußweg erreichbar.
  • Bei der Station Vorgartenstraße wird die Verknüpfung mit der U-Bahn-Linie U1 geschaffen. Dadurch ergeben sich beispielsweise für Fahrten vom 22. in den 20. Bezirk neue Verbindungen. Die Haltestellen werden jeweils auf über 5 Meter verbreitert, um komfortables Umsteigen zu ermöglichen.
  • Die im Stuwerviertel gelegene Haltestelle Jungstraße erhält zusätzlich zur bestehenden Buslinie 11A auch eine Anbindung an das Straßenbahnnetz.
  • Die Endstelle der Linie 12 wird in der Hillerstraße liegen.

Die Bauphasen:

  • Den Startschuss für die Bauarbeiten bilden Gleisbau- und Straßenbauarbeiten im Bereich Taborstraße.
  • In der Vorgartenstraße erfolgt der Gleis- und Straßenbau in den Bereichen Rabensburger Straße/Walcherstraße bzw. Ennsgasse/Hillerstraße (ab September 2024), Walcherstraße/Ennsgasse (ab Jänner 2025) und Hillerstraße/Engerthstraße/Jungstraße (ab Februar 2025).
  • Die Fertigstellung ist für Herbst 2025 geplant.

Pläne der Oberfläche

  • Taborstraße: Rebhanngasse bis Bruno Marek Allee

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  • Taborstraße: Bruno Marek Allee bis Vorgartenstraße

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  • Vorgartenstraße: Weschelstraße bis Haussteinstraße

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  • Vorgartenstraße: Haussteinstraße bis Lassallestraße

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  • Vorgartenstraße: Lassallestraße bis Wachaustraße

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  • Vorgartenstraße: Wachaustraße bis Hillerstraße

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