Flexity-Straßenbahn
© Tobias Holzer

100. Flexity ab März auf Schiene

Anfang März tritt der 100. Flexity seinen allerersten Arbeitstag auf Wiens Straßen an. Insgesamt 146 Flexity werden bis Ende 2026 geliefert und im Wiener Straßenbahnnetz ihren Job verrichten. Die Garnituren werden aus dem Wiener Alstom-Werk angeliefert.

Waschechter Wiener aus dem 22. Bezirk

Der Flexity ist ein waschechter Wiener, produziert in der Donaustadt. Seit 2018 prägt er das Stadtbild und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. Mit den neuen Fahrzeugen wird nicht nur die Straßenbahnflotte modernisiert, sondern auch der Produktionsstandort Wien gestärkt.

Mehr Flexity für die Innenstadt

Der Flexity war im vergangenen Jahr auf den Linien 6, 11, 18, 71, 60, 49 und 46 im Einsatz. 2025 kommt er auch vermehrt in der Innenstadt zum Einsatz: Er wird noch im Frühjahr auf der Strecke der Linien D unterwegs sein, im Herbst dann auch auf der Linie 43 und 1, insgesamt also auf zehn Linien. Über zwölf Millionen Kilometer haben die Flexitys bereits im Straßenbahnnetz abgespult.  

Übrigens: Würde man alle 100 Flexity aneinanderreihen kommt man auf eine Länge von 3.400 Metern, also fast so lange wie die innere und äußere Mariahilfer Straße zusammen.  

100. Flexity ab März auf Wiens Straßen unterwegs
© Tobias Holzer

  • 12 Mio
    Kilometer
    haben die Flexitys bereits abgespult

  • 3400 Meter
    Gesamtlänge
    ergeben 100 Flexitys aneinander gereiht

  • 10
    Linien
    werden von der Flexity befahren

Barrierefreiheit, Fahrgastkomfort und moderne Technik

Die Straßenbahnflotte der Wiener Linien umfasst aktuell ca. 500 Fahrzeuge. Die barrierefreien Flexitys werden in den nächsten Jahren die Hochflurgarnituren E2 immer mehr ersetzen. Auch für Netzerweiterungen wie die Linie 27, Linie 12 und Linie 18 werden zusätzliche Straßenbahnen benötigt. 

Der Flexity bietet mit einer Länge von 34 Metern Platz für 211 Fahrgäste. Für mehr Raum für Kinderwägen und Rollstuhlfahrer*innen sorgen großzügige Mehrzweckbereiche.  Der umweltfreundliche Aspekt der neuen Straßenbahn zeigt sich durch den niedrigen Energieverbrauch sowie durch die ausschließliche LED-Beleuchtung. Bildschirme im Fahrzeuginneren informieren unter anderem über nächste Haltestellen, Umsteigemöglichkeiten sowie Abfahrtszeiten. Moderne Technik zeigt sich auch im Fahrerstand der neuen Straßenbahn: Das voll digitale Cockpit ist mit mehreren Touchscreens statt analoger Instrumente ausgerüstet. 
 

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